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Konrad Badenheuer: Die Sudetendeutschen – eine Volksgruppe in Europa

Konrad Badenheuer: Die Sudetendeutschen – eine Volksgruppe in Europa

Viele wissen ĂŒberhaupt nicht mehr, dass es sie je gegeben hat: Fast 3,5 Millionen Deutschsprachige lebten bis 1918 auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik, im Grenzgebiet von Böhmen und MĂ€hren, aber viele auch im Landesinneren, etwa in Prag, dessen Innenstadt seit dem hohen Mittelalter deutschsprachig gewesen war.

Mit der Vertreibung der Jahre 1945 bis 1947 endete schlagartig eine Geschichte, die ins 12. Jahrhundert zurĂŒckreicht. Wie ist die Volksgruppe der Deutschen in Böhmen, MĂ€hren und Sudetenschlesien entstanden? Was war ihr Weg in 800 Jahren und was ist von ihr ĂŒbrig geblieben mehr als 75 Jahre nach der ZĂ€sur der Nachkriegszeit? All diese Fragen beantwortet dieses Buch klar, detailliert und sehr gut lesbar. 400 Karten und Abbildungen machen alles anschaulich, und immer wieder blitzt schwarzer Humor durch die spannend formulierten Zeilen.

148 Seiten, broschiert, 400 Abb.

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Alfred de Zayas, Konrad Badenheuer: 80 Thesen zur Vertreibung

Zayas/Badenheuer: 80 Thesen zur Vertreibung

Aufarbeiten statt verdrÀngen!

Jeder vierte Deutsche hat familiĂ€re Wurzeln im untergegangenen, „alten“ Ostdeutschland, also in Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen oder im Sudetenland. Die gewaltsame Entwurzelung von rund 14 Millionen Menschen aus diesen Regionen nach dem Zweiten Weltkrieg ist eine ZĂ€sur der deutschen Geschichte und hat die Landkarte Europas verĂ€ndert. Und doch ist es still geworden um dieses Ereignis. Medien und SchulbĂŒcher berichten seit langem nur noch wenig darĂŒber, Unwissen ist die Folge. Nur noch ein geringer Anteil der jungen Menschen in Deutschland kann Schlesien, einst eine blĂŒhende deutsche Region von der doppelten GrĂ¶ĂŸe Hessens, ĂŒberhaupt noch auf der Landkarte finden.

216 Seiten, broschiert, 15 Abb.

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Rudolf Jansche: Damit kein Gras drĂŒber wĂ€chst. Böhmische Geschichte

Rudolf Jansche: Damit kein Gras drĂŒber wĂ€chst

Böhmische Geschichte und Geschichte fĂŒr die Enkel

Rudolf Jansche hat als Jugendlicher die Vertreibung aus Görkau (Jirkov) in Nordböhmen erlebt und ĂŒberstanden. SpĂ€ter war er als GeschĂ€ftsfĂŒhrer fĂŒr einen internationalen Konzern erfolgreich, doch seine Heimat hat er nie vergessen. Heute engagiert er sich fĂŒr die Versöhnung und ist dankbar, dass seine drei Enkel Pia, George und Philipp neugierig sind auf die Heimat ihres Großvaters.

Das Buch basiert auf langen GesprĂ€chen, die Jansche mit seinen drei Enkeln gefĂŒhrt hat. Er beschreibt lebendig, klar und mit trockenem Humor den langen Weg, der zur Vertreibung aus Böhmen und MĂ€hren gefĂŒhrt hat. FĂŒr ihn ist echte Versöhnung mit den heutigen Bewohnern der ehemals deutschen Gebiete möglich und er praktiziert sie auch selbst mit seinem „Görkauer Freundeskreis“. Mit Vorwort von Prof. Alfred de Zayas (US-Völkerrechtler).

576 Seiten, broschiert, 20 Abb., Dokumentationsteil

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Rolf Michaelis (Bearb.): Veteranen der Wehrmacht berichten (1)

Rolf Michaelis (Bearb.): Veteranen der Wehrmacht berichten (1)

In diesem Band werden die Erinnerungen zweier Angehöriger des deutschen Heeres wÀhrend des Zweiten Weltkrieges wiedergegeben.

Valentin Mayer wurde 1920 geboren und trat 20-jĂ€hrig in das Infanterie-Ersatz-Bataillon 468 ein. Er nahm mehrfach verwundet und ausgezeichnet – zuletzt als Feldwebel – an schweren und verlustreichen KĂ€mpfen teil. In DĂ€nemark geriet er verwundet in westalliierte Kriegsgefangenschaft.

Wingolf Scherer kam 1924 zur Welt und trat mit 18 Jahren in das Infanterie-Ersatz-Bataillon 301 ein. ZunĂ€chst Besatzungssoldat in Frankreich, folgte die Offiziersausbildung und schließlich der Einsatz als Leutnant in der 277. Volks-Grenadier-Division, in der er unter anderem an der Ardennenoffensive teilnahm. Er befand sich nur ein halbes Jahr in Kriegsgefangenschaft.

213 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Fotos und Dokumente, geb. in A5

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Michael A. Hartenstein: Die Geschichte der Oder-Neiße-Linie

Michael A. Hartenstein: Die Geschichte der Oder-Neiße-Linie

„Westverschiebung“ & „Umsiedlung“ – Alliierte Kriegsziele oder polnische Politik?

In der Endphase des Zweiten Weltkrieges entstand die „Oder-Neiße-Linie“, die heutige deutsch-polnische Grenze. Folge der „Verschiebung“ der deutsch-polnischen Grenze nach Westen an Oder und Lausitzer Neiße waren Flucht und Vertreibung von etwa 10 Millionen Deutschen. Das vorliegende Buch von Michael Hartenstein beschĂ€ftigt sich im wesentlichen mit folgenden Fragen: Wie kam es zur Oder-Neiße-Linie? Wer wollte diese Grenze seit wann und aus welchen GrĂŒnden? Wer hat die Oder-Neiße-Linie tatsĂ€chlich als Staatsgrenze durchgesetzt und verwirklicht? War im Grunde Hitler schuld an der Oder-Neiße-Grenze und damit an der Vertreibung der Ostdeutschen? Gab es je eine Möglichkeit der Revision dieser Grenze? War die neue deutsch-polnische Grenze als gemeinsamer Beschluss der SiegermĂ€chte des Zweiten Weltkrieges eine Folge der Potsdamer Konferenz?

286 Seiten, gebunden

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Rainer Zitelmann: Hitler. SelbstverstÀndnis eines RevolutionÀrs

Rainer Zitelmann: Hitler. SelbstverstÀndnis eines RevolutionÀrs

Rainer Zitelmann hat die innere Biografie ĂŒber Adolf Hitler geschrieben. Das Standardwerk zu Hitlers Weltanschauung erscheint in einer Neuausgabe mit drei weiteren AufsĂ€tzen Zitelmanns zum Thema. In einem ausfĂŒhrlichen Beitrag ĂŒber »Hitler in der jĂŒngeren Geschichtsschreibung (1996–2016)« verdeutlicht er die AktualitĂ€t der in diesem Buch aufgeworfenen Fragen.

724 Seiten, gebunden

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Armin Fuhrer/Heinz Schön: Erich Koch. Hitlers brauner Zar. Ostpreußen

Armin Fuhrer/Heinz Schön: Erich Koch. Hitlers brauner Zar

Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine

Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-GrĂ¶ĂŸen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große StĂŒcke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebĂŒrtige RheinlĂ€nder wĂ€hrend des Dritten Reiches als Gauleiter ĂŒber Ostpreußen und wie ein »brauner Zar« als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer – damit war er Hitlers grĂ¶ĂŸter Territorialherr.

Diese Biografie bringt Licht ins Dunkel; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-GrĂ¶ĂŸe nach und versucht aufzuklĂ€ren, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde.

256 Seiten, broschiert

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Gerd Schultze-Rhonhof: Das tschechisch-deutsche Drama 1918-1939

Gerd Schultze-Rhonhof: Das tschechisch-deutsche Drama 1918-1939

Errichtung & Zusammenbruch eines Vielvölkerstaates als Vorspiel zum 2. Weltkrieg

Die Besetzung der Tschechei durch deutsche Truppen von 1939 bis 1945 und die anschließende Vertreibung der Sudetendeutschen von 1945 bis 1946 werden heutzutage gemeinhin als das »tschechischdeutsche Drama des 20. Jahrhunderts« wahrgenommen. Die Zeit davor löst sich im Nebel des Vergessens auf, dennoch strahlen diese Jahre bis 1939 auf die Zukunft ganz Europas aus: Es sind die Ereignisse jener Zeit, die direkt in den Zweiten Weltkrieg fĂŒhren. Deshalb ist das tschechisch-deutsche VerhĂ€ltnis von 1918 bis 1939 ein entscheidender und schicksalhafter Abschnitt der deutschen Geschichte.

368 Seiten, broschiert

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Joachim Nolywaika: Vergeßt den deutschen Osten nicht Pommern Schlesien

Joachim Nolywaika: Vergeßt den deutschen Osten nicht!

Das Unrecht der Sieger an Ostpreußen, Schlesien und Pommern

Das offizielle Deutschland will heute nichts mehr wissen von der Vertreibung der Deutschen – aber auch im GedĂ€chtnis des Volkes sinken der deutsche Osten und das Jahrhundertverbrechen der Vertreibung allmĂ€hlich ins Vergessen. Dagegen wendet sich dieses Buch. Es verfolgt den Leidensweg Ostdeutschlands seit 1918 und stellt ihn als ein Gesamtgeschehen dar. In der Provinz Posen, in Westpreußen, Oberschlesien und der „Freien Stadt“ Danzig waren die Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg Polens Terror und Aggression ausgesetzt. Das Jahr 1945 brachte dann die Vertreibung aller Deutschen östlich von Oder und Neiße. Von dem Standpunkt „Verzicht ist Verrat“ rĂŒckten Bonn und Berlin StĂŒck fĂŒr StĂŒck ab.

256 Seiten, gebunden

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