General Kurt v. Tippelskirch: Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Lieferbar ab Mai 2025

 49,80

Wieder lieferbar ab in ca. 5–7 Tagen

General der Infanterie Kurt von Tippelskirch verfaßte diese grundlegende Darstellung des 2. Weltkrieges bereits 1950/51.

Das erste Werk eines deutschen Generals, das die dramatischen Ereignisse in den verschiedenen Phasen des Krieges und an den unterschiedlichen Kriegsschauplätzen in einer gut lesbaren, allgemein verständlichen Form im Zusammenhang schildert. Zahlreiche Generäle und Offiziere stellten von Tippelskirch ihre eigenen Aufzeichnungen zur Verfügung und halfen, die so kurz nach Kriegsende noch vorhandenen Lücken im Quellenmaterial zu schließen.

Die sachliche und nüchterne Arbeitsmethode des gelernten Generalstäblers macht das Werk besonders lesenswert. So entstand eine Arbeit mit einem vornehmlich darstellenden, wertungsfreien Charakter, die das Kriegsgeschehen dennoch ganz bewußt von einem deutschen Standpunkt aus beschreibt.

896 Seiten, gebunden, viele Karten und militärische Lageskizzen

Durch seine vielfältigen Verwendungen während seiner militärischen Laufbahn brachte von Tippelskirch beste Voraussetzungen für die Schaffung dieses Werkes mit. Langjährige Tätigkeiten im Generalstab des Heeres, vorwiegend im Studium fremder Heere, schufen die Grundlage für die Beurteilung militärpolitischer Zusammenhänge. Den Polen- und Frankreichfeldzug sowie die Vorbereitungen zum Rußlandfeldzug bis zum Beginn des Jahres 1941 erlebte er als Oberquartiermeister IV im Generalstab des Heeres.

Als solcher war er für die Beurteilung der Feindlage verantwortlich und stand zugleich im engen Kontakt mit den führenden militärischen Persönlichkeiten. Im Rußlandfeldzug führte von Tippelskirch ein Jahr lang die 30. Division, zuletzt im Kessel von Demjansk. Danach war er „Deutscher General” bei der italienischen 8. Armee am Don und erlebte in dieser Zeit aus nächster Nähe die militärische Entwicklung zur Katastrophe von Stalingrad und den Zusammenbruch der verbündeten Armeen am Don.

In den Jahren 1943 und 1944 befand er sich in der Mitte der Ostfront, zunächst als Kommandierender General des XII. Armeekorps und im Sommer als Führer der 4. Armee während des Zusammenbruchs der Heeresgruppe Mitte, bis er durch einen Flugzeugabsturz ausfiel. Nach seiner Wiederherstellung führte er vorübergehend die 1. Armee in Lothringen und dann mehrere Monate die 14. Armee an der italienischen Front. Das Kriegsende erlebte er als Oberbefehlshaber der 21. Armee in Mecklenburg.

Gewicht 0,375 kg

Das könnte dir auch gefallen …

  • Verbrechen an Deutschen: Vertreibung Bombenterror Massenvergewaltigung

    COMPACT-Geschichte 8: Verbrechen an Deutschen – das Tabu des 20. Jahrhunderts

    Achtung: Im Abo günstiger!

    Das große Tabu des 20. Jahrhunderts – der Leidensweg unseres Volkes. Die Lager in Polen und der Tschechoslowakei, die Rheinwiesenlager von Amerikanern und Briten – wir legen den Finger in die Wunden!

    In „Verbrechen an Deutschen“ wird dokumentiert, was Politik und Medien uns vergessen lassen wollen. Die Artikel sind sorgfältig recherchiert, die Augenzeugenberichte herzzerreißend.

    Alle Angaben sind mit amtlichen Quellen belegt.

    Ein unverzichtbares Nachschlagewerk, zur Erinnerung für die Alten, zur Einführung für die Jungen.

    84 Seiten, viele Abb.

    ab  8,90
  • Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser

    COMPACT-Geschichte 9: Dresden 1945. Wieder lieferbar

    Die Toten, die Täter und die Verharmloser

    Als am 15. Februar 1945 die letzten Bomber das Stadtgebiet von Dresden wieder gen Westen verließen, lagen 40 Stunden Bombenterror hinter der Stadt. Das Ausmaß der vier Angriffswellen ist mit Worten kaum zu beschreiben. Tausende verbrannten im Feuersturm bei lebendigem Leibe, andere wurden verschüttet. Das als sicher geltende Dresden war damals voller Flüchtlinge. Viele mussten ihre Hoffnung mit dem Leben bezahlen. Dresden 1945 gilt seitdem als Fanal für Terror gegen die Zivilbevölkerung. Militärisch sinnlos wurde das einst blühende Elbflorenz nahezu vollends zerstört. Wolfgang Schaarschmidt hat das Inferno überlebt und jahrelang recherchiert. Mit seinem Werk kann man jetzt den Herunterschwindlern und Verharmlosern der Opferzahlen mit vielen neuen Fakten wirksam begegnen. Den über 100.000 Bombenopfern ist damit ein würdiges Denkmal gesetzt.

    ab  8,90

Zuletzt angesehen

  • COMPACT 9/2018: Grenzen schützen! Bayern stimmen ab.

    +++Inhaltsgleich mit regulärer Ausgabe, Titelbild ist unterschiedlich++++

    Die Bayerncover-Ausgabe zum Start des bayerischen Grenzschutz-Volksbegehrens. Mit einem Rechtsgutachten von Prof. Karl Albrecht Schachtschneider, einem Artikel zur politischen Perspektive, einer Reportage zum Sieg des Anti-Moschee-Entscheids in Kaufbeuren, Jürgen Elsässers Leitartikel „Alle Macht der Köchin!“ und dem thematisch passenden Dirndl-Cover „Ja zum Grenzschutz!“

     

     4,95
  • Alfred de Zayas, Konrad Badenheuer: 80 Thesen zur Vertreibung

    Zayas/Badenheuer: 80 Thesen zur Vertreibung

    Aufarbeiten statt verdrängen!

    Jeder vierte Deutsche hat familiäre Wurzeln im untergegangenen, „alten“ Ostdeutschland, also in Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen oder im Sudetenland. Die gewaltsame Entwurzelung von rund 14 Millionen Menschen aus diesen Regionen nach dem Zweiten Weltkrieg ist eine Zäsur der deutschen Geschichte und hat die Landkarte Europas verändert. Und doch ist es still geworden um dieses Ereignis. Medien und Schulbücher berichten seit langem nur noch wenig darüber, Unwissen ist die Folge. Nur noch ein geringer Anteil junger Menschen in Deutschland kann Schlesien, einst eine blühende deutsche Region von der doppelten Größe Hessens, überhaupt auf der Landkarte finden.

    Dieses Buch versteht sich als Antithese zu Verdrängung und Vergessen. Es ist ein Appell, die historischen Fakten zur Kenntnis zu nehmen, sie völkerrechtlich richtig zu bewerten und dann Schlussfolgerungen zu ziehen: Noch könnten mit gutem Willen viele Unrechtsfolgen der Vertreibung überwunden werden.

    216 Seiten, broschiert, 15 Abb.

     14,90
  • Michael Grandt: Deutschland und der Zwei-plus-Vier-Vertrag. Russland

    Michael Grandt: Deutschland und der Zwei-plus-Vier-Vertrag. Hintergründe – Wortbrüche – Lügen

    Wird Russland den Zwei-plus-Vier-Vertrag kündigen?

    Der am 12.09.1990 in Moskau abgeschlossene Zwei-plus-Vier-Vertrag ist ein Staatsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik einerseits sowie den Siegermächten Frankreich, der Sowjetunion, Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika andererseits.

    Es ist der Vertrag, der die Grundlagen für die deutsche Wiedervereinigung regelt und Deutschland zur Einhaltung bestimmter Einschränkungen verpflichtet. Bereits seit Jahren verstößt die deutsche Bundesregierung gegen elementare Teile dieses Vertrages. Mit dem Ukrainekrieg sind diese Verstöße jedoch so eklatant geworden, dass hochrangige russische Politiker im Parlament über dessen Kündigung diskutieren.

    Muss die Wiedervereinigung bald rückgängig gemacht werden?

    159 S., gebunden

     12,00
Scroll To Top
Close
Close

Anmelden

Registrieren

Ein Link zum Erstellen eines neuen Passwort wird an deine E-Mail-Adresse gesendet.

Warenkorb

Close