Axel Burkart: Faszination Rudolf Steiner. Einführung in Anthroposophie
Sein Werk und seine Bedeutung für unser Leben.
Die jüngsten Diskussionen um Rudolf Steiners Texte zeigen, dass das Denken und Wirken des berühmten Anthroposophen aktueller denn je sind. Als fundierter Kenner führt Axel Burkart in seinem neuen Buch in das Werk Rudolf Steiners ein und erklärt ausführlich dessen Weltbild. Biographisches Hintergrundwissen und Bezüge zum kulturellen Zeitgeist machen die Schriften Steiners nachvollziehbar und eröffnen ein faszinierendes spirituelles Gedankengebilde, das unser Leben bis heute beeinflusst.
254 Seiten, gebunden
Ulrich van der Heyden: Unbekannte Biographien. Schwarze in Deutschland
Der vorliegende Band will weder eine „Geschichte der schwarzen Community“ sein, noch eine „Geschichte des Rassismus”, vielmehr handelt es sich um eine Zusammenstellung von Einzelbiographien schwarzer Deutscher, bzw. von Afrikanern, die hier lebten.
Bei ihren Forschungen zum Leben und Wirken von Afrikanern in Deutschland und afrikanischen Deutschen konzentrieren sich die Autoren auf die Darstellung der jeweiligen Persönlichkeiten, deren individuelle Beweggründe, Träume und Lebenspläne und verleihen ihnen so ein Gesicht und eine eigene Stimme.
Die Kernaussage dieses Buches lautet: Die Geschichte der Afrikaner in Deutschland wie auch der schwarzen Deutschen ist ein Stück deutscher Geschichte.
288 Seiten, broschiert
Volkmar Weiss: Die IQ-Falle
Intelligenz, Sozialstruktur und Politik
2010 erschien „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin, wurde zu einem hochumstrittenen Bestseller. Plötzlich diskutierten alle über die Bedeutung der Erbanlagen für Intelligenzentwicklung und soziale Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen. Grundlage und Quelle für das skandalisierte Sarrazin-Buch lieferte bereits 2000 der Leipziger Humangenetiker und Sozialhistoriker Volkmar Weiss mit seiner „IQ-Falle“.
Darin erarbeitet der Autor ein einfaches Modell für die Vererbung von Intelligenz und untersucht die potenziell brandgefährlichen sozialen und politischen Folgen dieser Theorie. Es gibt brisante Zusammenhänge zwischen den Ergebnissen der Intelligenzforschung und zahlreichen sozialpolitischen Problemen. Diese erfordern dringend eine breite öffentliche Diskussion über Konsequenzen und Handlungsoptionen für Politik und Gesellschaft – heute mehr denn je!
„Die IQ-Falle“ war seit vielen Jahren vergriffen und wurde antiquarisch zu hohen Preisen gehandelt. Hiermit liegt dieser Klassiker der Bevölkerungsforschung nun endlich wieder vor, vom Autor ergänzt um einen Rückblick auf sein Werk mit zwei Jahrzehnten Abstand.
332 Seiten, mit Tabellen u. Abb., gebunden
Gerald Grosz: Freiheit ohne Wenn und Aber
Unsere bürgerlichen Freiheiten sind gefährdeter denn je. Freiheit der Meinung, der Versammlung, des Eigentums – alles hat sich im Zweifelsfall dem Willen der Machthaber zu beugen, die ihre Agenda ohne Rücksicht auf Verluste durchpeitschen, „koste es, was es wolle“ (Sebastian Kurz). Abweichler werden durch gesellschaftliche Ächtung und wirtschaftlichen Druck mundtot gemacht: die Erstickung der Freiheit des Einzelnen.
Unter dem Eindruck des Corona-Sommers 2020 und seiner Folgen hat Gerald Grosz in seinem unverwechselbaren Stil ein flammendes Bekenntnis zur Freiheit verfasst. In der Tradition seines Freundes und Mentors Jörg Haider geht Grosz seinem Herzensthema auf den Grund und lädt den Leser ein, den Weg zur Freiheit mitzugehen. Denn von allein wird sie uns nicht erhalten bleiben!
Mit einem Vorwort von Claudia Haider – und den schärfsten Kommentaren aus dem zweiten Halbjahr 2020.
186 Seiten, gebunden
Alain de Benoist: Gegen den Liberalismus
Gegen den Liberalismus – Analyse und Appell, Manifest und Maxime zugleich!
Dieses Buch seziert die Grundlagen des Liberalismus. Es dringt zu seinem Kern vor, zu einer auf Individualismus und Ökonomismus basierenden Anthropologie, zum Menschenbild des Homo oeconomicus. Mit diesem ist kein Staat zu machen, keine Gemeinschaft, keine Zukunft.
Was ist Liberalismus? Alain de Benoist zeigt auf: Eine liberale Gesellschaft wird dominiert vom Kult des »freien Individuums«, der Fortschritts- und Menschenrechtsideologie, der Wachstumsbesessenheit und der Vergötzung des Marktes. Der Liberalismus hat dabei eine weltweite Tragweite erlangt, seit die Globalisierung das Kapital als Motor der Weltgeschichte etablierte. Er ist der Ursprung dieser Globalisierung – und sie ist die Verwandlung des Planeten in einen einzigen großen Markt.
Es gibt keinen »guten« Liberalismus, den man von einem »schlechten« scheiden kann: Der Liberalismus ist zugleich eine philosophische, wirtschaftliche und politische Doktrin, und als solche muss er beurteilt werden. Die alte Rechts-Links-Trennung erweist sich dabei als überholt. Die »Lifestyle-Linke« hat sich der Marktgesellschaft verschrieben. Und die konservative Rechte will nicht begreifen, dass der liberale Kapitalismus systematisch all das zerstört, was sie doch zu bewahren trachtet.
412 Seiten, gebunden
Michel Onfray: Theorie der Diktatur
Unser aller Freiheit ist bedroht.
In Zeiten des digitalen Überwachungskapitalismus, der sich mit der linken politischen Korrektheit vermählt hat, wird die Dystopie 1984 von George Orwell auf erschreckende Art und Weise aktuell. Michel Onfray (Jg. 1959), Philosoph und Nonkonformist aus Frankreich, bekämpft diese Entwicklung mit offenem Visier und fragt: Wie wird in Westeuropas Gesellschaften eine neue Art der Diktatur etabliert?
224 Seiten, broschiert
Bruce Gilley: Verteidigung des deutschen Kolonialismus
Muss die deutsche Kolonialgeschichte neu geschrieben werden?
Mit dem vorliegenden Band stellt der US-amerikanische Politologe Bruce Gilley unser sicher geglaubtes Wissen über die koloniale Vergangenheit des Deutschen Reiches auf den Kopf. Faktenbasiert, schonungslos und stets humorvoll entlarvt Gilley die post-moderne Kolonialforschung als Geisel politischer Korrektheit. Nicht die historischen Tatsachen, sondern die Bedürfnisse des politischen Zeitgeistes bestimmen heute in Berlin über die Wahrnehmung dieser historischen Epoche, so Gilley. Entstanden ist dadurch eine semi-religiöse, schuldbeladene Weltsicht, in der weiße Europäer immer Täter, Afrikaner aber stets die Opfer zu sein haben.
Eine folgenreiche Fehldeutung, die in diesem Werk gründlichen Widerspruch erfährt.
200 Seiten, Klappenbroschur