Heinrich Pflanz: Die Hingerichteten von Landsberg
Der Landsberger Heimatforscher Heinrich Pflanz hat in jahrzehntelanger Arbeit die vorliegende Dokumentation erstellt. Seine Forschungen stützen sich dabei nicht nur auf umfangreiches Material aus deutschen und amerikanischen Archiven. Er konnte auch auf die persönlichen Aussagen von amerikanischen Armeeangehörigen, deutschen Zivilangestellten und evangelischer und katholischer Gefängnispfarrer zurückgreifen. Auch die Aussagen von Rechtsanwälten und vielen Angehörigen der Angeklagten finden sich wieder. Sogar die Erinnerungen ehemaliger „Rotjacken“, also Verurteilte, die monate- bzw. jahrelang in der Todeszelle auf ihre Hinrichtung warteten, ehe ihr Urteil umgewandelt wurde, füllen dieses Werk mit Wahrhaftigkeit.
424 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 303 Fotos und Dokumente, broschiert
COMPACT-Geschichte 21: Hitlers Geheimwaffen. Jetzt lieferbar
UFOs, Raketen und die deutsche Atombombe
Am 22. April 1944 sagte Adolf Hitler zu Benito Mussolini auf Schloss Kleßheim nahe Salzburg: «Wir haben Flugzeuge, unsichtbare U-Boote, riesige Panzer und Kanonen, unglaublich mächtige Raketen und eine Bombe mit einer Wirkung, die die ganze Welt überraschen wird. Der Feind weiß das, er greift uns an, er zerstört uns, aber auf diese Zerstörung werden wir mit einem Sturm antworten – und das, ohne einen bakteriologischen Krieg zu entfesseln, für den wir auch bereit sind.» Das waren nicht die wirren Fantasien eines Diktators, der angesichts der drohenden Niederlage in Wahnvorstellungen verfällt. Die Waffen, die Hitler hier ansprach, gab es tatsächlich, auch wenn die Forschung bis heute Zweifel anmeldet – vor allem was «die Bombe» anbelangt, mit der nur eine Atombombe gemeint gewesen sein kann.
Technologisch war das Dritte Reich den Alliierten teilweise um Jahrzehnte voraus – zivil wie militärisch. Die Sieger machten sich diese Entwicklungen zunutze, wollten damit auch verhindern, dass Deutschland jemals zu alter Stärke zurückkehren kann. Folgen Sie uns auf eine spannende Reise zurück in die Zukunft auf 84 Seiten mit vielen Abbildungen.
General Kurt v. Tippelskirch: Geschichte des Zweiten Weltkriegs
General der Infanterie Kurt von Tippelskirch verfaßte diese grundlegende Darstellung des 2. Weltkrieges bereits 1950/51.
Das erste Werk eines deutschen Generals, das die dramatischen Ereignisse in den verschiedenen Phasen des Krieges und an den unterschiedlichen Kriegsschauplätzen in einer gut lesbaren, allgemein verständlichen Form im Zusammenhang schildert. Zahlreiche Generäle und Offiziere stellten von Tippelskirch ihre eigenen Aufzeichnungen zur Verfügung und halfen, die so kurz nach Kriegsende noch vorhandenen Lücken im Quellenmaterial zu schließen.
Die sachliche und nüchterne Arbeitsmethode des gelernten Generalstäblers macht das Werk besonders lesenswert. So entstand eine Arbeit mit einem vornehmlich darstellenden, wertungsfreien Charakter, die das Kriegsgeschehen dennoch ganz bewußt von einem deutschen Standpunkt aus beschreibt.
896 Seiten, gebunden, viele Karten und militärische Lageskizzen
Holger Michael: Zwischen Davidstern und Roter Fahne
Juden in Polen im XX. Jahrhundert
Dem gängigen Begriff „Nation“ werden sie nicht gerecht. Und doch legen sie wert auf ihre nationale Eigenständigkeit. Fast überall wurden sie als Konkurrenten, Fremde, Feinde betrachtet, auch in Polen. Hier war ihr größtes Bevölkerungs- und Kulturzentrum in der Welt, drei Millionen von ihnen lebten hier. Sie bereicherten die polnische Gesellschaft, insbesondere mit ihren intellektuellen Leistungen. Zählten nach dem 2. Weltkrieg andere Völker ihre Toten, so die polnischen Juden ihre Überlebenden. Auch im Nachkriegspolen starben Juden in gewaltsamen Konflikten, die übrigen emigrierten – die Geschichte der Juden in Polen ist zu Ende, nicht jedoch die der Auseinandersetzungen um sie.
280 S., gebunden
DVD: Feldpost: Über die Kämpfe im Kurlandkessel
„Feldpost“ nimmt Sie mit in das von Deutschland besetzte, lettische Kurland im Jahr 1944. Dort begleiten Sie die Soldaten Anton Lang und Werner Schmidt vom Beginn der ersten Kurlandschlacht im Oktober, durch die Zeit im Kurlandkessel hinaus bis zur Kapitulation und dramatischen Flucht im Mai 1945. Einzige Verbindung nach außen, in die Welt jenseits des Kessels, zu den Ereignissen an der Westfront und nach Hause ist die Feldpost. Mit diesem Drama gelingt es, ein Stück Kriegsalltag zu vermitteln. Authentisch wird eine Geschichte von Kameradschaft und des Zusammenhalts in verzweifelter Lage im kleinen erzählt, ohne die größeren Zusammenhänge nicht aus den Augen zu verlieren.
Länge: 96 min
Format: 2:39 : 1 / 16:9 PAL
Sound: 5.1/Stereo
Untertitel: Französisch, Englisch, Spanisch
Geschenkbox: 10 Ausgaben zu 1000 Jahre Geschichte Deutsches Reich
Das ideale Geschenk zu allen Anlässen, fix und fertig verpackt. Schenken Sie Ihren Liebsten 1000 Jahre Geschichte des Deutschen Reichs gleich morgen oder lassen Sie diese schmucke Geschenkbox dem Empfänger direkt per Post zuschicken.
Die Triumphe und Tragödien unseres Volkes: den Älteren zur Erinnerung, den Jüngeren zur Einführung.
Zehn der schönsten Ausgaben von COMPACT-Geschichte – und die edle Verpackung gibt es gratis dazu!
Deutsche Geschichte auf mehr als 840 Seiten, reichlich illustriert.
Achtung: Nur solange der Vorrat reicht.
Carl von Clausewitz: Vom Kriege (vollständige Ausgabe)
»Vom Kriege« gilt als das bedeutendste Werk, das jemals über die Kriegsführung verfasst wurde. Seinen Rang verdankt es insbesondere den ersten Kapiteln, in denen Clausewitz eine allgemeine Wesensbestimmung des Krieges vornimmt. In seinen Kernaussagen, wie der These vom politischen Charakter des Krieges, von seiner Doppelnatur als traditioneller und revolutionärer Krieg und seiner Bestimmung als Gewaltakt, der der Erfüllung des eigenen Willens dient, reicht sein Ansatz weit über den militärischen Bereich hinaus.
»Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.« Carl von Clausewitz
912 Seiten, gebunden
Jan von Flocken: Kriegerleben – von Caesar bis Patton
Ein kleinwüchsiger Kastrat, ein 17jähriges Bürschlein, ein Landwirt ohne jegliche militärische Erfahrung und ein alternder Stabsoffizier, der in 50 Dienstjahren nicht mehr als eine Kompanie geführt hat – niemand besaß Anlaß, in diesen Männern ein überragendes Feldherrentalent zu erblicken. Und doch erwiesen sich Narses, König Karl XII. von Schweden, Oliver Cromwell und Helmuth von Moltke schließlich als großartige Strategen. Selbst ein Mann wie Caesar, der bis zu seinem 42. Lebensjahr mehr durch politische und sexuelle Affären aufgefallen war, wuchs in den Stunden der Bewährung über sich hinaus.
geb. 256 Seiten
Werner / Veigel: Hitlers Neue Reichskanzlei
Von der Neuen Reichskanzlei, die sich ab 1939 bis 1945 zwischen Wilhelm- und Vossstrasse erstreckte, ist außer den Marmorplatten, die im U-Bahnhof Mohrenstraße und auf dem Ehrenfriedhof in Treptow verbaut wurden, für den Besucher nichts mehr sichtbar.
Trotzdem zieht dieses Gelände, in dem sich die „Amtsstelle des Führers und Reichskanzlers“ Adolf Hitler befand und die als „Zentralbüro des Regierungschefs“ bezeichnet wurde, täglich viele Touristen aus dem In- und Aus-land an.
Das Gelände gleicht einem aufgeschlagenen Geschichtsbuch.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Der Tod sprach polnisch
Dokumente polnischer Grausamkeiten an Deutschen 1919–1949
Nachdem ein Gericht die Vernichtung der Restauflage des Buches „Dokumente polnischer Grausamkeiten“ angeordnet hatte, hat der herausgebende Verlag das traurige Thema polnischer Verbrechen an Deutschen fortgeschrieben. Neben den polnischen Übergriffen seit 1919 und den Massakern des „Bromberger Blutsonntags“ 1939 nehmen die polnischen Vertreibungsverbrechen und die Quälereien in polnischen Nachkriegs-Konzentrationslagern breiten Raum ein. Mit grausamsten Dokumentarfotos wird die Bilanz des Schreckens belegt, den polnische Fanatiker im 20. Jahrhundert immer wieder deutschen Zivilisten zufügten.
384 Seiten, gebunden, viele Abb., im Großformat
Friedrich Georg: Hitlers letzter Trumpf (in zwei Bänden)
Entwicklung und Verrat der ›Wunderwaffen‹
Die Ära des Atoms begann in Deutschland, und bis Kriegsende stand man – mit deutlichem Vorsprung vor den Amerikanern – kurz vor dem Einsatz der mehrfach getesteten Waffe zur Erzwingung eines Verhandlungsfriedens. Alle Hoffnungen waren vergebens. Friedrich Georg beantwortet unter anderem die Frage, ob Verrat und Sabotage Deutschlands weltweit führende Atomtechnik scheitern ließen und ob die Angst vor einem alliierten Vergeltungsschlag mit Gas- und Milzbrandbomben Hitler vor einem Einsatz zurückschrecken ließ.
Mit sensationellem neuem Material und Dokumenten erweitert dürften die beiden reich illustrierten Bände zum Referenzwerk über eines der letzten großen Geheimnisse des Dritten Reiches werden.
400/416 Seiten, gebunden
Friedrich Georg: Unternehmen Patentraub 1945. Endlich wieder lieferbar!
Die Geheimgeschichte des größten Technologieraubs aller Zeiten
Mai 1945: Mit dem Sieg über Deutschland kamen auch die modernen Raubritter. Insbesondere die USA beschlagnahmten hunderttausende deutscher Patente, Erfindungen und Gebrauchsmuster. Entschädigungslos. Dieser Raubzug war schon Jahre vorher von Washington generalstabsmäßig geplant. Man wollte zu den Deutschen aufschließen. Denn die waren den Westmächten in Grundlagenforschung und Entwicklung neuer Ideen um Jahre voraus.
Dieses Buch beschreibt Vorbereitung, Durchführung und Folgen des größten ›Patentenklaus‹ der Geschichte: Moderne Neuerungen wie Farbfernsehen und Transistortechnik, Raumfahrt und Raketen, Überschallflug und Computer gehen auf deutsche Erfindungen und Entdeckungen zurück. Die US-Wirtschaft machte damit anschließend Milliardengewinne.
368 Seiten, 194 Abb., gebunden
COMPACT-Geschichte 20: Die Todeslager der Amerikaner. Endlich lieferbar
Verbrechen an Deutschen auf den Rheinwiesen
„Bei Gott, ich hasse die Deutschen“, schrieb der spätere US-Präsident Eisenhower im September 1944. Das Leid, das den deutschen Gefangenen am Rhein zugefügt wurde, ist heute in Vergessenheit geraten. Hiermit rufen wir dieses ungesühnte Kriegsverbrechen der Alliierten wieder in Erinnerung und geben den Opfern eine Stimme. Wir dokumentieren, wie es zu diesen Schandtaten kam, welche Zustände in den Camps herrschten, wer dafür verantwortlich war und warum dieses dunkle Kapitel in der Zeitgeschichtsforschung bis heute kaum vorkommt.
Das Massensterben deutscher Kriegsgefangener auf den Rheinwiesen war kein sogenannter Kollateralschaden, sondern wurde bewusst herbeigeführt. Verantwortlich für die Lager war der Oberkommandierende der US- und der alliierten Streitkräfte, General Dwight D. Eisenhower, der unser Volk über alle Maßen verachtete.
84 S., viele Abbildungen
Erich Kern: Alliierte Verbrechen an Deutschen
Die verschwiegenen Opfer
Die politische Korrektheit sorgte dafür, das ganze Ausmaß der britischen, amerikanischen, französischen, belgischen, polnischen und jugoslawischen Kriegsverbrechen an Deutschen bis heute mehr oder weniger totzuschweigen. Der Autor entreißt die verschwiegenen Opfer mit diesem Buch der Vergessenheit.
472 S., s/w. Abb., gebunden, im Großformat
Abdallah Melaouhi: Ich sah seinen Mördern in die Augen!
Die letzten Jahre und der Tod von Rudolf Heß
Abdallah Melaouhi ist der Kronzeuge für die Ermordung von Rudolf Heß. In mehreren Fernsehauftritten und zahlreichen Interviews versuchte er 1988/89 mit Wolf Rüdiger Heß, Dr. Alfred Seidl und Prof. Dr. Wolfgang Spann die Weltöffentlichkeit vom Mord an Heß zu überzeugen. In diesem Buch berichtet er von unbekannten, teils sehr persönlichen Ereignissen der letzten fünf Jahre aus Heß‘ Leben und veröffentlicht zum ersten Mal mehr als 30 Seiten im Auftrag seines Patienten herausgeschmuggelter Kassiber, mit denen Heß in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und in der „Welt“ seine Freilassung erzwingen wollte. Ein umfangreicher Farbbildteil schließt sich an.
234 Seiten, gebunden
Heinz Schön: Mythos Neu-Schwabenland. Für Hitler am Südpol
Die deutsche Antarktisexpedition 1938/39
Wußten Sie, daß das Deutsche Reich 1939 mit einer spektakulären Expedition völkerrechtliche Ansprüche auf 600.000 Quadratkilometer Antarktis anmeldete? Mit Katapultflugzeugen der Lufthansa – abgeschossen von dem Expeditionsschiff „Schwabenland“ – hatten Mitglieder der Expedition im Februar 1939 ein riesiges Gebiet der Antarktis fotografiert und kartiert. Nach 1945 schossen Spekulationen ins Kraut: Hatten die Deutschen am Südpol Basen für Geheimwaffen gebaut? Dieses spannende Sachbuch geht allen bohrenden Fragen um Neu-Schwabenland hartnäckig nach.
Rund 100, oft farbige Großfotos entführen uns in den fernsten Teil Deutschlands: Neu-Schwabenland!
172 Seiten, s/w. und farb. Abb., geb. im Atlas-Großformat.
Heimo Schwilk: Ernst Jünger – Leben und Werk in Bildern und Texten
Vollständig überarbeitete Neuausgabe, ergänzt um die letzten zehn Lebensjahre. Mit unveröffentlichten Dokumenten und Fotos.
Jüngers Leben kann als Seismogramm eines Jahrhunderts gelten. Als der 23-jährige aus dem 1. Weltkrieg ins bürgerliche Leben zurückkehrte, glaubte er, dass sein Überleben nicht zufällig, die Opfer nicht sinnlos waren. Er hatte die Geburt eines neuen Zeitalters erlebt. Von Stund an wurde Jünger zum Chronisten seiner Epoche. Diese Bildbiographie zeichnet die abenteuerliche Topographie seiner einzigartigen Vita nach.
336 Seiten, reichlich bebildert, gebunden
Günter Zemella: Warum mußten Deutschlands Städte sterben?
Den kriegsrechtswidrigen Luftangriffen der Anglo-Amerikaner gegen Deutschlands Städte fielen rd. 1 Mio Zivilisten zum Opfer. Günter Zemella beweist in diesem reich bebilderten und übersichtlich gegliederten Buch, daß der Bombenkrieg Teil einer langfristigen Strategie der Alliierten war, Deutschland zu vernichten.
Es ging den USA und Großbritannien primär nicht um die Beseitigung des politischen Systems in Deutschland, sondern um die Zerstörung der materiellen, biologischen und ideellen Grundlagen des deutschen Volkes. Die Flächenbombardements zerstörten nicht nur Häuser und Wohnungen, sondern auch große Teile des kulturellen Erbes der Deutschen und die materiellen Zeugnisse der deutschen Geschichte und Wesensart. Der Bombenkrieg der Alliierten war ein Genozid und ein Kulturozid am deutschen Volk.
704 Seiten, gebunden
Florian Urban: 99 populäre Irrtümer über den Zweiten Weltkrieg
Betrachtet man die Ereignisse rund um den Zweiten Weltkrieg ohne vorgefaßte Meinung und unter Heranziehung aller Quellen, stößt man in etablierten Darstellungen auf eine Unzahl von Fehlern, Mißdeutungen, Fälschungen und Irrtümern. Die 99 wichtigsten sind hier exemplarisch zusammengetragen: „Hitler hat nach seinem Regierungsantritt 1933 sofort massiv aufrüsten lassen“, „Der Angriff der Luftstreitkräfte der ‚Legion Condor‘ auf die spanische Stadt Guernica war ein Terrorangriff“, „Die deutsche Wehrmacht überfiel am 1. September 1939 das friedliche, ahnungslose und auf einen Krieg nicht vorbereitete Polen“, „Deutschland hat mit dem Luftkrieg gegen Zivilisten begonnen“, „Hitler besaß einen ‚Stufenplan‘ zur Erringung der Weltherrschaft“, „Die Nazis wollten Amerika erobern“, „Dr. Joseph Goebbels wollte eine Kriegs- und Mordorgie – den ‚Totalen Krieg‘“, „Hitlers Starrsinn führte zu den Niederlagen vor Moskau und in Stalingrad“, „Am 8. Mai 1945 wurden die Deutschen befreit“.
384 Seiten, viele s/w. Abb., geb. im Großformat
Georg Maier: Drama zwischen Budapest und Wien
Endkampf der 6. SS-Panzerarmee 1945
Die letzte deutsche Großoffensive des Zweiten Weltkriegs richtete sich im Frühjahr 1945 gegen Budapest. Die von der Roten Armee eingeschlossene ungarische Hauptstadt sollte befreit werden. Die außerordentliche Wichtigkeit dieser Operation wird belegt durch die Anwesenheit von sechs (!) der insgesamt sieben Panzerdivisionen der Waffen-SS auf diesem Kriegsschauplatz. Im Verband der von SS-Oberst- Gruppenführer Sepp Dietrich geführten 6. Panzerarmee sollten die Sowjettruppen zurückgeschlagen werden, um danach die deutschen Panzerverbände zur Verteidigung der Reichshauptstadt Berlin bereitzustellen.
736 Seiten, viele s/w. Abb. u. farb. Karten, geb. im Atlas-Großformat
Friedrich Georg: Verrat in der Normandie
Eisenhowers deutsche Helfer
Am 6. Juni 1944 kam es an den Küsten der Normandie zu einem epochalen Ereignis, dessen Bedeutung wohl nur mit dem Ergebnis der Schlacht von Waterloo verglichen werden kann. Nach jahrelangem Streit und Zögern unternahmen die Engländer und Amerikaner in größter Eile im Jahre 1944 ihre Landung auf dem Kontinent. Selbst ein Fehlschlagsrisiko von 50 Prozent wurde dabei in Kauf genommen. Tatsächlich hatten die nüchtern rechnenden Westalliierten für dieses gefährliche Wagnis gewichtige Gründe, über die Jahrzehnte nach Kriegsende immer noch gern der Mantel des Schweigens gehängt werden soll.
384 Seiten, 200 Abb., gebunden
Horst Gömpel: Rheinwiesen-Lager 1945-1948
Ein Trauerspiel in Deutschland
Die US-Armee errichtete von April bis Juli 1945 zahlreiche provisorische Kriegsgefangenenlager entlang des Rheins. Die Amerikaner bezeichneten sie offiziell als Prisoner of War Temporary Enclosures (PWTE). Auch anderswo wurden nach dem Muster dieser Lager provisorische Gefängnisse errichtet. In der Folgezeit sollten dort deutsche Soldaten nach der Hölle des Krieges die Hölle der Lager erleben. Viele schafften es nicht bis zum Ende. Bis heute wird über die Verbrechen der Alliierten geschwiegen. Zumindest von offizieller Seite. Zahlreiche Dokumente und Zeitzeugenberichte bringen Licht ins Dunkel.
312 Seiten, viele s/w. Abb., broschiert
Walter Post: Weltenbrand
2. Weltkrieg: Schuldfrage, Hintergründe, Verlauf
Hellsichtige Beobachter sagten schon 1919 voraus, daß in Versailles bereits der Keim für den nächsten Krieg in Europa liege. Daher beginnt der bekannte Historiker Walter Post folgerichtig mit 1918/19. Er beschreibt die Wirkung der Kriegsniederlage auf Europa, das Erstarken der NS-Bewegung, die Konsolidierung des bolschewistischen Systems unter Josef Stalin, den „New Deal“ Roosevelts und die Expansionspolitik Japans. Ausführlich schildert Post die politische Vorkriegskrise: Österreich-Anschluß, Heimkehr des Sudetenlandes, Prag-Besetzung, das Ringen um einen deutsch-polnischen Ausgleich, Nichtangriffspakt mit Rußland. Detailliert analysiert er die politischen Gründe für die einzelnen Feldzüge, erläutert Taktik und Strategie der jeweiligen Kriegsgegner und vergißt dabei nicht die „große Politik“. Der Leser bekommt ein Werk an die Hand, das nicht nur Entstehung und Verlauf von Schlachten beschreibt, sondern ebenso die Entscheidungsfindung auf politischer Ebene.
576 S., s/w. Abb., gebunden, im Großformat
Trevor N. Dupuy: Der Genius des Krieges
Das deutsche Heer und der Generalstab 1807–1945
Mehr durch Zufall stieß der ehemalige aktive Offizier Trevor N. Dupuy auf die unglaublichen und überlegenen Fähigkeiten deutscher und preußischer Armeen. Nicht nur die Kampfkraft deutscher Soldaten war meist um 20% höher, die eigenen Verluste waren wesentlich geringer, auch der Generalstab machte einen außergewöhnlich guten „Job“.
Umso beschämender das Schicksal der deutschen Übersetzung: erst legte ein renommierter Stuttgarter Verlag das Buch Jahrzehnte auf „Halde“ und dann verschwieg die deutsche Fachpresse dieses phänomenale Werk.
Stattdessen durfte eine unselige Ausstellung über angebliche Verbrechen der Wehrmacht jahrelang durch Deutschland touren.
Dupuy räumte mit so manchem Vorurteil und Vorbehalten gegenüber deutschen Armeen auf. Einem Amerikaner sei Dank, dass er den Deutschen zu verdienter Ehre verhalf.
2. Auflage, gebunden, 440 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Jan von Flocken: Kriegerschicksal – von Hanibal bis Manstein
Feldherren entschieden das Schicksal von Armeen und Staaten, beeinflussten den Gang der Historie und setzten Maßstäbe für die Kunst der Kriegsführung. Unter größtem mentalen und physischen Druck schlugen die Heerführer ihre Schlachten. Zehn Biographien beschreiben die militärischen Entwicklungen der jeweiligen Epoche. Aufgezeigt werden die Abhängigkeiten, die politischen Gegebenheiten, oft auch Unzulänglichkeiten jener Zeit.
Geb. 224 Seiten