Diether Dehm: Aufstieg und Niedertracht I: Rebecca

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Dieser Roman, eine Familiensaga, führt von den Anfängen der BRD bis zum Ende der Kohl-Ära – und er fußt auf Tatsachen: »Rebecca« ist der Mannequin-Name von Rosemarie Nitribitt, der bekanntesten Edel-Hure der späten fünfziger Jahre. Als der Arbeitszettel eines polnischen Maurers aus eines Ministers Jackett in ihre Hände gelangt, ist das ein brisanter Beleg dafür, dass Deutschbanker Hermann Josef Abs am Giftgas Zyklon B und am Bau der Gaskammern in Auschwitz mitverdient hat. Bald darauf wird Rebecca erwürgt in ihrem Appartement in der Frankfurter Innenstadt aufgefunden.

In der Main-Metropole trifft sich seit 1947 der „entnazifierte“ Geldadel in alter Verbundenheit und mit frischen CIA-Connections im Nobelhotel »Frankfurter Hof«. Man lauscht Ludwig Erhards und Abs’ Plänen für »Deutschlands Zukunft«. In den Wohnbaracken zwischen den Ruinen, auf Fußballplätzen und bei Streikversammlungen wird anders geredet. So verläuft die Trennung zwischen Oberen und Unteren. Die schöne Helene, Tochter der Industriellenfamilie Werner, schert da aus. Sie liebt Otto Hermann, den sozialdemokratischen Automechaniker und Fußballer aus dem Bornheimer Hinterhof. Und sie ist mit Rebecca befreundet, die wiederum mit denen zu tun hat, die im Nobelhotel verkehren. Otto, inzwischen von Bundestrainer Sepp Herberger für die kommende WM nominiert, hat mit Sprüchen gegen Aufrüstung angeeckt und ist bereits ins Fadenkreuz neuer und alter Seilschaften geraten.

640 Seiten, geb

Autor Diether Dehm kennt das Frankfurter Milieu seit seiner Jugend, seine Mutter war im Nitribitt-Mordprozess im Zeugenstand und er hat als langjähriger Bundestagsabgeordneter von SPD und PDS/Die Linke intime Kenntnisse über den Tiefen Staat gesammelt.

»Ein großer Roman über Liebe in grausamen Zeiten«, schrieb Norbert Blüm über seinen vorherigen Bestseller „Bella Ciao“.

Diether Dehm
Diether Dehm, geboren 1950 in Frankfurt am Main. Promovierter Psychosomatiker. Liedermacher, Autor, Politiker. Siebzehn Jahre Mitglied des Bundestages.

Davor: SDS-Präsidium; Magistrat in Frankfurt am Main, Bundesvorsitzender der SPD-Unternehmer, SPD-MdB, Linkspartei-Vorsitzender in Niedersachsen.

Geschäftsführer eines Musikverlages,

bis 1998 Manager von Katarina Witt, BAP, Klaus Lage, bots, Zupfgeigenhansel.

Er verfasste 600 Lieder (Hits wie »1000mal berührt«, »Was wollen wir trinken«),

schrieb Sachbücher und TV-Satiren und veröffentlichte die Romane »Die Seilschaft« (2004) und »Bella ciao« (2007).

Gewicht 0,375 kg

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