COMPACT 2/2018: Stasi 2.0. Die große Säuberung

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„Seien Sie einfach froh, dass Sie frei ihre Meinung sagen dürfen“, warf Angela Merkel 2013 einem Bürger entgegen, der bei einer Wahlkampfveranstaltung in Aschaffenburg „Lügner“ gerufen hatte. In der DDR wäre der Mann im Stasigefängnis in Bautzen gelandet. „Warum nicht auch bei uns?“, mag sich die Kanzlerin gedacht haben und arbeitet seitdem unermüdlich an der Unterwanderung unseres Grundrechts auf freie Meinungsäußerung und eine freie Presse.

Seit Jahresbeginn säubert das Netzwerkdurchsetzungsgesetz die sozialen Netzwerke von politisch unerwünschten Meinungen – mit 100-prozentiger Unterstützung der Union. Aus dem Staatsfunk tönt die Propaganda im 13. Merkel-Jahr lauter denn je, und die mit der Rautenfrau herangewachsene Jugend ist mehr auf Konformismus und vorauseilenden Gehorsam konditioniert als auf kritisches Denken. Vor 25 Jahren verzog sich Erich Honecker nach Chile. Seine Rache währt fort in Form von Angela Merkel.

Artikelnummer: C-201802-1 Kategorien: , Schlagwörter: , , ,

Die Wiederkehr der Groko-Zombies: Editorial von Jürgen Elsässer

Titelthema
Stasi 2.0: Facebooks Werk und Merkels Beitrag
Die große Säuberung: Das NetzDG und die Internet-Zensur
«Es ist notwendig, seine Stimme zu erheben»: Prominente gegen Gleichschaltung
Big Brother spricht chinesisch: Die digitale Erziehungsdiktatur

Politik
Das Leyen-Spiel: Wie die Bundeswehr zerstört wird
Merkels Ancien Régime: Eine Republik im rasenden Stillstand
Die Frau, die sich traut: Österreichs neue Außenministerin
Licht, Schatten und Zwielicht: Ein Jahr Trump: Der Faktencheck
«Populismus ist keine Ideologie, sondern ein Stil»: Interview mit Alain de Benoist

Dossier: Wie kriminell sind die Rocker?
Born to be wild: Die Anfänger der Rockerkultur
«Wir sind keine kriminelle Vereinigung»: Der Bandidos-Pressesprecher im Interview
Die osmanische Mobilmachung: Erdogans Pseudo-Rocker als Gefahr

Leben
Muslime, Möpse und Motoren: Die Islamisierung des Sports
Aufstand der Heuchler: Sexverbot in Hollywood
Künder der deutschen Tragödie: Botho Strauß und sein „Bocksgesang“
Kabul liegt an der Seine: Reisebericht aus Paris

Kolumnen
Hartlages BRD-Sprech _ Neger
Sellners Revolution _ Am Kahlenberg
Die Schöne des Monats _ Catherine Deneuve

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    111 Jahre nach dem Untergang der Titanic ist damit jedoch Schluss! Auf vielfachen Wunsch wird dieser atemberaubende Sachbuch-Schatz wieder neu aufgelegt! Denn schließlich ist der Untergang der Titanic brandaktuell: als ein Symbol für eine todgeweihte Gesellschaft, deren Mitglieder dennoch sehenden Auges in den Untergang fahren. Da wäre es doch interessant zu erfahren, ob dies damals wirklich nur eine Verkettung von unglücklichen Umständen war – oder aber Absicht.

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    Schlesien, einst eines der schönsten Gebiete Deutschlands, gehört als geographischer Begriff der Geschichte an. Als Kulturlandschaft aber lebt es fort in den Werken seiner Dichter, Musiker und Künstler. Darüber hinaus bleibt es auch in der Erinnerung seiner Menschen lebendig, denen es mehr als nur Heimat war. Hugo Hartung ist die heitere Melancholie Schlesiens und der Schlesier gegenwärtig. In diesem Sinne zeichnet er die kulturelle und geschichtliche Topographie dieses Landes, in dem die Weite des Ostens, südliche, aus dem österreichischen Kulturkreis stammende barocke Lebensfülle und preußische Strenge eine glückliche Verbindung eingegangen waren. Zugleich kündigten sich aber auch schon in den Jahren des unseligen Krieges die Zeichen des kommenden Verhängnisses an.

    182 Seiten, broschiert

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