Martin Wehrmann: Geschichte von Pommern
Von der Urzeit bis 1919
Das zweibändige Werk „Geschichte von Pommern“ des Historikers und Gymnasiallehrers Dr. Martin Wehrmann erschien erstmals 1904/06 und gilt bis heute als grundlegende Arbeit der pommerschen Landeskunde. Die zweite Auflage, nun mit einem vollständigen Neusatz, inhaltlich aber unverändert, neu aufgelegt, berücksichtigt die geschichtliche Entwicklung Pommerns bis zum Ende des Ersten Weltkrieges.
Wehrmanns Arbeitsweise besticht durch die strikte Orientierung an den historischen Quellen. Das Ergebnis seiner Studien mündet daher in eine Gesamtdarstellung der Geschichte Pommerns, die sachlich, zuverlässig, wissenschaftlich fundiert und – trotz des erkennbaren Bemühens, entmythologisierende Geschichtsschreibung zu betreiben – zudem auch noch gut lesbar und für ein breites Lesepublikum allgemeinverständlich formuliert ist.
rd. 610 Seiten, zahlreiche Abb, broschiert in 2 Bänden
Johannes Voelker: Die letzten Tage von Kolberg
Kampf und Untergang einer deutschen Stadt im März 1945
Als am 4. März 1945 sowjetische Truppen vor den Toren von Kolberg standen, begann ein an Härte kaum zu übertreffender Verzweiflungskampf der nur rund 3300 Soldaten unter Führung des Festungskommandanten Oberst Fritz Fullriede gegen eine vielfache Übermacht russischer und polnischer Verbände.
Kolberg – diese seit 700 Jahren deutsche Hafenstadt in Hinterpommern – war im März 1945 von Flüchtlingen aus West- und Ostpreußen überfüllt. Nur eine zähe und aufopferungsvolle militärische Verteidigung von Stadt und Hafen bot den Bewohnern, Flüchtlingen, Verwundeten und Soldaten die Aussicht, über See zu entkommen und dem Schicksal von Gefangenschaft, Deportation und der Willkür unbarmherziger Sieger zu entgehen.
208 Seiten, broschiert
Fritjof Berg: Land der dunklen Wälder
Erinnerungen und Wege eines Ostpreußen
Die ostpreußische Heimat, die Fritjof Berg als Kind verlassen mußte, begleitete ihn als Sehnsuchtsort sein ganzes Leben. In seinem zweibändigen Werk erzählt er berührend, voller Herzblut von Kindheitserlebnissen in Königsberg, Penken-Seeben, Kreis Preußisch-Eylau, und auf der Kurischen Nehrung, der dramatischen Flucht über die Ostsee am Ende des Krieges und den Hürden und Hindernissen der Nachkriegszeit, die die heimatvertriebenen Ostdeutschen zu überwinden hatten.
Auch in seiner Studienzeit blieb die Verbundenheit mit Ostpreußen, die ostpolitische Arbeit sein Herzensanliegen. Dies zeigt sich besonders eindrucksvoll am Engagement in mehreren studentischen Vereinigungen, die für das Recht auf Ostdeutschland und ostdeutsche Interessen kämpften. Bergs Erinnerungen an Ostpreußen leben von Authentizität, umfangreicher Illustration mit vielerlei Photographien und Zeitdokumenten und der berührenden Erzählweise. So bleibt das Land der dunklen Wälder und kristall’nen Seen auch den Nachgeborenen erfahrbar und nachfühlbar.
1666 Seiten, zahlreiche Abb, gebunden, 2 Bände im Schuber
Heinz Schön: Ostpreußen 1944/45 im Bild
Endkampf – Flucht – Vertreibung
In erschütternder Weise schildert das Buch den Todeskampf des deutschen Landes Ostpreußen gegen die Horden der Roten Armee, die im Januar 1945 in die Provinz einfallen. Während die Marine unter Großadmiral Dönitz über See Hunderttausende von Zivilisten evakuiert, ringt das deutsche Heer verbissen um jeden Quadratmeter deutscher Erde. Dramatische Fotos zeigen das ganze verzweifelte Geschehen.
160 Seiten, zahlreiche Abb, gebunden, im Atlas-Großformat
Heinz Schön: Flucht aus Ostpreußen
Die Tragödie begann als die Rote Armee das Land Ostpreußen besetzte und die überwiegend deutsche Bevölkerung über Nacht ihre Koffer packen musste.
Über 70 Jahre nach Kriegsende betreiben gewisse Kreise statt Versöhnung und Versachlichung eine immer schrillere anti-deutsche Hetze. Deshalb ist es notwendig, immer wieder an das grausame Schicksal der Ostpreußen 1945 zu erinnern.
448 Seiten, zahlreiche Abb, gebunden, im Großformat
Mathias Brodkorb: Gesinnungspolizei im Rechtsstaat?
Trotz aller Skandale, in die das Bundesamt für Verfassungsschutz verwickelt war, genießt es in der deutschen Medienöffentlichkeit großes Vertrauen. Wer als »Beobachtungsfall« oder gar als »gesichert rechts- oder linksextrem« eingestuft und damit an den Pranger gestellt wird, ist öffentlich stigmatisiert und wird vom demokratischen Diskurs ausgeschlossen.
Da der deutsche Inlandsgeheimdienst keine exekutiven Befugnisse hat, ist er für die Gesinnungsprüfung der von ihm Beobachteten zuständig. Mathias Brodkorb analysiert die rechtlichen Grundlagen, Struktur und Aufgaben des deutschen Inlandsgeheimdienstes und zeigt in sechs Fallstudien, wie der Verfassungsschutz nicht nur oftmals von seiner Aufgabe überfordert ist, sondern sich zunehmend politisch instrumentalisieren lässt. Mitunter agiert er dabei selbst verfassungswidrig.
250 S., gebunden
Schulte/Hesemann: Die große Täuschung
2. Auflage bereits im Druck!
John F. Kennedys Mahnung und die Bedrohung unserer Freiheit
Nie zuvor hat ein Buch die heißesten Eisen der Geschichte und Gegenwart so schonungslos angefasst. Die drei Motive für die Ermordung John F. Kennedys werden von den Medien der Weltöffentlichkeit bis heute verheimlicht, jedoch in diesem Werk für jeden zugänglich und überprüfbar gemacht. Drei Mordmotive zu besitzen, macht jemanden selbstverständlich noch nicht zum Mörder. Beschrieben wird jedoch überzeugend, dass die Kreise, die sie hatten, auch alles unternahmen zur Vertuschung und Vernebelung.
Kennedy warnte uns in seiner Rede vom 27. April 1961: „Denn wir stehen rund um die Welt einer monolithischen und ruchlosen Verschwörung gegenüber.“
Die Mainstream-Medien schweigen über diese Rede und wenn es sich nicht vermeiden lässt, behaupten sie, Kennedy habe den Kommunismus gemeint. Dieses Buch zeigt, worum es wirklich ging.
Enthüllt wird, wie Geheimmächte und Geheimdienste agieren. Wie sie Menschen erpressen und ermorden.
Es ist eine Warnung an alle Menschen und ein Auftrag an die Menschheitsfamilie.
482 Seiten, gebunden
Inge Keller-Dommasch: Wir aber mußten es erleben
Erinnerungen an Ostpreußen 1944 bis zur Vertreibung 1947
Eine Jugend im sowjetisch besetzten Teil Ostpreußens. In Ostpreußen geboren und aufgewachsen, erlebte Inge Keller-Dommasch die schweren Jahre von 1944 bis 1947 in ihrer Heimat. Sie schildert in ihrem autobiografischen Bericht „Wir aber mußten es erleben“ einen Teil ihrer Kindheit, die eigentlich längst keine mehr war.
Immer bedroht von Hunger, Vergewaltigung, Vertreibung und Tod, mußte sie mehrere Jahre mit ihrer Mutter und Großmutter um das Überleben kämpfen. Die Autorin schildert eindringlich den Alltag in dieser Zeit. Ergänzt durch Texte ihrer Mutter, ergibt sich ein lebendiges Bild der unmittelbaren Nachkriegszeit. Ein Buch, das die Vergangenheit nicht vergessen läßt.
288 Seiten, zahlreiche farbige und s/w-Abb, gebunden
Markus Krall: Die Stunde Null. Endlich lieferbar
Ein neues Wirtschaftswunder ist möglich
Deutschland und Europa stehen vor einer wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Zeitenwende. Nie seit 1945 hat eine Regierung die Wirtschaft stärker und gründlicher in den Abgrund gestürzt als die Ampel-Koalition. 16 Jahre Merkel waren die Startrampe: Falsche Wirtschaftspolitik, Überregulierung, Plünderung der Kassen durch Migration, Krisen- statt Risikomanagement, Vernachlässigung der Infrastruktur, der Bildung und der Verteidigungsfähigkeit des Landes. Die Realität präsentiert jetzt die Rechnung.
Wir stehen vor einer neuen „Stunde Null“. Doch dies ist kein Grund zu verzagen. Es gibt Wege aus der Krise, zurück zu Wohlstand und Sicherheit. Sie sind nicht bequem, sie können nicht von oben verordnet werden, sie können sich nur entfalten, wenn der Staat sich zurückzieht und zurücknimmt. Ihre Kraft beziehen sie aus der Idee der Freiheit, der Selbstverantwortung. Tugenden des Unternehmertums und der freien Marktwirtschaft sind gefragt. Krall zeigt wie ein neues Wirtschaftswunder möglich ist.
272 Seiten, gebunden