Christopher Görlich: Die 68er in Berlin

 18,00

Auf Lager

Schauplätze und Ereignisse

Vorliegender Band führt zurück an die Schauplätze jener Zeit, in der Studenten die Stadt ein ums andere Mal „durcheinander“ brachten. Die 68er Bewegung war damals die erste Generation, die nach dem Krieg in der Bundesrepublik aufwuchs. Geprägt durch das „Wirtschaftswunder“, konfrontiert mit den sehr engen Moralvorstellungen jener Zeit, erschüttert durch die SPIEGEL-Affäre, entwickelte sich in den 1960er Jahren vorwiegend unter Studenten ein Protestpotential, das nur eines Anlasses bedurfte.

Die Protagonisten beider Seiten sind schnell benannt, hier Axel Cäsar Springer dort Rudi Dutschke, die Jubelperser und Benno Ohnesorg. Einer hetzte, die anderen demonstrierten. So gab es die berüchtigten Pro-Amerika-Demonstrationen und die gegen den Vietnamkrieg.

Tagesspiegel, 6. Februar 1966: „Viele Berliner lachten vom Straßenrand her die Demonstranten aus oder tippten sich bezeichnend an die Stirn“. Der Regierende Bürgermeister entschuldigte sich beim amerikanischen Stadtkommandanten John F. Franklin. Der Regierende war damals Willy Brandt.

384 S., gebunden, mit vielen Abb.

Das könnte dir auch gefallen …

  • Andreas Vonderach: Die deutschen Stämme

    Andreas Vonderach: Die deutschen Stämme

    Anders als England oder Frankreich entstand Deutschland nicht durch die Expansion eines erobernden Zentrums, sondern durch den freiwilligen Zusammenschluß mehrerer germanischer Stämme.

    Andreas Vonderach geht der Herkunft und Geschichte der deutschen Stämme nach, ihrem Schicksal im Mittelalter und ihrem Fortbestehen auch nach der Zeit der Stammesherzogtümer.

    Außerdem befaßt er sich mit der Forschungs- und Geistesgeschichte der deutschen Stämme, den verschiedenen Ansätzen, die es in der Volkskunde und Sprachwissenschaft gab, und der Rolle, die sie in der Romantik und der Weimarer Republik spielten.

    Dabei stellt er nicht nur die verschiedenen Forschungsansätze vor, sondern zeigt auch, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse davon noch heute Bestand haben.

    Die zentrale Frage ist, ob die Stämme so etwas wie ein Wesen haben, also ob es anthropologische und psychologische Unterschiede zwischen ihnen gibt.

    208 Seiten, broschiert

Zuletzt angesehen

  • Manfred Kleine-Hartlage: Der kalte Staatsstreich. Das Compact-Verbot

    Manfred Kleine-Hartlage: Der kalte Staatsstreich

    Mit dem Verbot des oppositionellen Nachrichtenmagazins „Compact“ am 16. Juli 2024 erreichte die lange Zeit schleichende und latente, in den letzten Jahren immer schnellere und offensichtlichere Aushöhlung und Aushebelung des Grundgesetzes durch das politische Establishment ihren vorläufigen Höhepunkt. Da der Text der Verbotsverfügung einen aufschlussreichen Einblick in die verfassungsfeindliche Ideologie gibt, die nicht etwa in der Redaktion der „Compact“, sondern vielmehr an der Spitze dieses Staates herrscht, beginnt dieser Buch mit der kritischen Analyse dieses Textes. Daran anschließend zeigt der Autor auf, wie sich die vielen kleinen Anschläge auf die Bürgerrechte, die sich die politische Klasse in den letzten Jahren geleistet hat, zu einer neuen Qualität bündeln: Der Staat des Grundgesetzes droht in den Totalitarismus zu kippen.

    145 S., broschiert

Scroll To Top
Close
Close

Anmelden

Registrieren

Ein Link zum Erstellen eines neuen Passwort wird an deine E-Mail-Adresse gesendet.

Warenkorb

Close

Zwischensumme:  65,90

100%
Glückwunsch! Sie haben kostenlosen Versand.

Warenkorb anzeigenKasse

Christopher Görlich: Die 68er in Berlin. Schauplätze und Ereignisse
Christopher Görlich: Die 68er in Berlin