„Kurz vor Neujahr rief der gewählte Präsident mich persönlich zu sich und drängte mich, die Botschaft in Deutschland zu übernehmen… Dann fügte er die geradezu prophetischen Worte hinzu: ‚Dort wird es ums Ganze gehen. Dick, willst du mir helfen oder wirst du mich im Stich lassen?’“, so Vernon Walters in seinen Memoiren über jene Zeit. Im April 1989 wird Walters US-Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland. Es war die letzte Aufgabe, die er – 72jährig – übernahm. Doch mit welcher Mission, was war das „Ganze“?
Wie ein roter Faden durchzog Walters’ Leben der Kampf gegen den Kommunismus. Er blieb stets im Hintergrund, hatte die Fäden in der Hand, ob in Griechenland, im Iran, in Italien, in Brasilien, in Chile oder anderswo. Wurde in jenen Ländern die Regierung gestürzt, so war Walters in maßgeblicher Position dabei, ob als Botschafter, Militärattaché vor Ort oder als operativer CIA-Chef in der Zentrale. Seine wahre Rolle konnte er stets gut verbergen.
Zweieinhalb Jahre später, 1991, war nicht nur die DDR längst Geschichte, auch die Fahne mit Hammer und Sichel wurde vom Kreml eingeholt, das sozialistische Weltsystem war implodiert – „Mission accomplished“.















Charles Fort: Das Buch der Verdammten
COMPACT-Kugelschreiber
Gerhard Wisnewski: verheimlicht – vertuscht – vergessen 2025
COMPACT 10/2018: Schluss mit lustig: Söder hat fertig
COMPACT-Heft Mai 2011
György Egely: Verbotene Erfindungen (2)
Andreas Rieger: Weg mit dem Zins
Guido Grandt: Schwurblerfakten für Einsteiger
Sacha Korn, Uwe Steimle: Unsere Heimat
Norbert Bartl: Richtig Auswandern und besser leben. Jetzt wieder lieferbar!
Hans Paul: Wolfskinder in Ostpreußen
COMPACT-Heft Juni 2012
Valentino Bonsanto: Massenmord oder „Natürliche Auslese“?
Rudolf Hänsel: Game Over!
SK-Patch „Neue Deutsche Härte“ I
Siegfried Prokop, Dieter Zänker: Einheit im Geistigen?