Jan von Flocken: Die Siegesallee

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Auf den Spuren brandenburgisch-preußischer Geschichte

An der Schwelle zum 20. Jahrhundert stiftete Wilhelm II. ein monumentales Figurenwerk in Marmor. Entlang der sogenannten Siegesallee wurde die Ahnenreihe der Herrscher Brandenburg-Preußens in großen Figurengruppen gezeigt.
Der Begründer der Mark Brandenburg, Albrecht der Bär, war ebenso zu finden wie der Große Kurfürst, der alte Fritz, bis hin zu Wilhelm I., der letzte König Preußens und erste Kaiser des Zweiten Deutschen Reiches.
Ergänzt wurden die jeweiligen Protagonisten um wichtige Persönlichkeiten ihrer Zeit. Ob Tauentzien, Knesebeck, Schlüter – heutige Straßennamen am Berliner Kudamm bekommen plötzlich ganz neue Bedeutung.

144 Seiten, Hardcover, Textbildband, 24,5 x 22 cm

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Beschreibung

• Zur Jahrhundertwende stiftete Wilhelm II. ein monumentales Figurenwerk in Marmor, das die Ahnenreihe der Herrscher des Landes um Berlin chronologisch darstellt. Diese Reihe beginnt beim ersten Herrscher von Brandenburg, Albrecht dem Bären, über den Großen Kurfürsten und Friedrich II. bis zu Wilhelm I., den ersten Kaiser des Zweiten Deutschen Reiches.
Damit feierte Wilhelm den politischen Siegeszug seines Landes Brandenburg-Preußen, das schließlich die Herrschaft über das gesamte Reichsgebiet erlangte.

• Das Werk wurde 1901 endgültig fertiggestellt und war schon zur Entstehungszeit heftig umstritten: Schließlich war das Reich arg verschuldet. Allerdings zahlte sie Wilhelm II. aus seiner Privatschatulle. Einerseits wurde die Denkmalallee als eine der großartigsten, andererseits als eine der scheußlichsten Anlagen der Kunstgeschichte bewertet.

• Anhand der Siegesallee wird die wechselvolle Geschichte Berliner Denkmale und ihrer Standorte deutlich:
Bis in die 30er Jahre stand sie im östlichen Teil des Tiergartens in unmittelbarer nähe zu Reichstag und Siegessäule. Letztere wurde in den späten 30ern, gemeinsam mit den Denkmalen der Siegesallee, versetzt. Ursprünglich verlief die Allee in Nord-Süd-Richtung, quer zur heutigen Straße des 17. Juni, bis zum Kemperplatz. Nach 1945 verkümmerten die Reste im Lapidarium, um in der Spandauer Zitadelle ein schönes, endgültiges Zuhause zu finden.

• Zeit ihres Bestehens war die Puppenallee, so der Volksmund, Ausflugsziel der Berliner, die sich hier zu Spaziergängen und Picknicks trafen. Nicht selten hielten die Besucher anhand der Figuren eine Art Freiluft-Geschichtsunterricht ab.

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