Wir schweigen uns zu Tode
1964 veröffentlichte der charismatische Pfarrer Martin Niemöller einen Aufruf zur engeren Kooperation zwischen Industrieländern und Staaten der „dritten Welt“. Da „die nichtweißen Rassen und Völker nach vorne drängen“, wie er schrieb, könne die Menschheit nur noch „miteinander“, in „wechselseitiger Verantwortung“ leben.
Heute ist von der „wechselseitigen Verantwortung“ nichts übrig geblieben. Die Idee der Zusammenarbeit wird pervertiert und bedeutet ungezügelte Migration von Süden nach Norden, offene Grenzen und Zerstörung vor allem europäischer Nationen. Dieser unverhohlene Angriff auf die Heimat würde auch einen Christen wie Niemöller zum Widerstand rufen. Über Niemöller ist bekannt, dass er sich bei Kriegsausbruch 1939 freiwillig zur deutschen Kriegsmarine meldete, um für sein Vaterland zu kämpfen. Aus dem KZ Dachau heraus. Doch Hitler lehnte ab. Niemöller 1945 dazu: „Für sein Vaterland zu kämpfen. gehöre zum lutherischen Ethos.“
Dieses Buch steht in geistiger Tradition Niemöllers. Heute, wenn die Existenz Deutschlands und Europas bedroht ist, darf keiner schweigen.
Der Autor:
Viktor Timtschenko ist ein in Deutschland wirkender ukrainischer Sachbuchautor. 1990 siedelte er in die Heimat seiner Frau nach Deutschland über. Seine Bücher erschienen in Berlin, Hamburg und München.
„Er stellt einfache Fragen und hütet sich vor einfachen Antworten. Und überrascht mit seinem Fazit.“
Gabriele Krone-Schmalz über den Autor