Martin van Creveld: Gleichheit. Das falsche Versprechen

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Die längste Zeit lebten Menschen auf dieser Erde, denen jeder Begriff von Gleichheit fehlte. Bis zum heutigen Tag gibt es viele Gesellschaften und Völker, die allein vom Prinzip der Ungleichheit regiert werden. Dass die Idee der Gleichheit in die Welt trat, war daher keine Selbstverständlichkeit. Noch weniger dürfen wir für selbstverständlich ansehen, dass Menschen ihr Zusammenleben nach der Gleichheitsmaxime zu ordnen bemüht sind. Auch wenn heute das Gleichheitsdenken in den multikulturellen Demokratien des Westens für die gesellschaftlichen Diskurse beherrschend geworden ist. Zwar liegt mit den griechischen Stadtstaaten der erste große Gleichheitsversuch der Menschheit mehr als zweitausend Jahre zurück. Eine Kulturgeschichte der Gleichheit ist aber bislang nicht geschrieben worden.

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    Domenico Losurdo, als italienischer Philosoph und Marxist eher unverdächtig, ist der dahinter stehenden Frage nachgegangen: „Ist Deutschland ein unverbesserliches Volk?“ Wer nur in Grass’scher Diktion denkt, ignoriert, dass in Geschichte und Gegenwart der Deutschen mächtige fortschrittliche Strömungen zu finden sind. Der verdrängt, dass der Faschismus keineswegs eine exklusiv deutsche Erscheinung war und ist und dass das Dritte Reich keineswegs nur deutsche Wurzeln hat.
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    112 Seiten, broschiert

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    Weil Sellner um die Brisanz dieses politischen Richtungswechsels weiß, betont er die Abgrenzung der Remigration von unmenschlichen Szenarien. Remigration hat mit Vertreibung nichts zu tun. Vertreibung war das, was beispielsweise nach dem Zweiten Weltkrieg mit 14 Millionen Ostdeutschen geschah, von denen ca. 2 Mio. diesen brutalen Vorgang nicht überlebten.

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    150 S., broschiert

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