Dieses Buch versteht sich als Antithese zu Verdrängung und Vergessen. Es ist ein Appell, die historischen Fakten zur Kenntnis zu nehmen, sie völkerrechtlich richtig zu bewerten und dann Schlussfolgerungen zu ziehen: Auch heute noch könnten mit gutem Willen viele Unrechtsfolgen der Vertreibung überwunden werden. Nach Überzeugung der Autoren hätte ganz Europa den Nutzen davon.
Der US-amerikanische Völkerrechtler und Historiker Prof. Dr. Alfred-Maurice de Zayas hat mit diesem Buch jahrzehntelange Forschungen und menschenrechtliche Tätigkeit für die Vereinten Nationen in Genf in 80 Thesen gegossen. Die Vertreibung der Deutschen stellt de Zayas in den weltweiten Kontext einer Situation, in der aktuell über 60 Millionen Menschen von Flucht, Vertreibung und erzwungener Migration betroffen sind. Schon seit mehreren Jahren vertreten die Vereinten Nationen sehr klar das Recht auf die Heimat („right to one‘s homeland“) als Menschenrecht, eine Entwicklung zu der Alfred de Zayas durch seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen und zugleich durch seine Arbeit als hochrangiger UNO-Experte beigetragen hat, die aber ausgerechnet in Deutschland nicht allzu viel Beachtung gefunden hat.
Das Buch schließt an eine Broschüre aus dem Jahr 2008 an, die „50 Thesen zur Vertreibung“ von Alfred de Zayas, die im selben Verlag erschienen und seit kurzem vergriffen sind. Die „80 Thesen“ sind freilich ein komplett neues, im Umfang mehr als vervierfachtes Buch, das die einschlägigen politischen und völkerrechtlichen Entwicklungen der vergangenen Jahre berücksichtigt. Viele der Thesen des engagierten Völkerrechtlers sind verglichen mit der Fassung von 2008 noch genauer begründet, noch differenzierter formuliert und noch breiter in den aktuellen geistesgeschichtlichen Kontext Europas eingebettet. Beispielsweise zeigt de Zayas erstmals auf, wie klar jede Vertreibung auch gegen die Zehn Gebote und generell gegen die christliche Ethik verstößt.












COMPACT-Edition 4: Donald Trump: „Krieg und Frieden“
Dennis Krüger (Hrsg.): Die Germanen
COMPACT-Heft Dezember 2011
Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft
Jan von Flocken: Die Siegesallee
Stephan Berndt: Refugium
COMPACT-Heft August 2012
D. Krüger: Die Mission der Polaires
Frieder Wagner: Uranbomben
Beate Bahner: WHO-Pandemievertrag: Der finale Angriff auf Ihre Freiheit
Werner Reichel: Gegen das Vergessen
COMPACT-Heft Juli 2011
Collin McMahon: Der Zensurkomplex
Oliver Janich: Das offene Geheimnis. Endlich wieder lieferbar
Jan von Flocken: Die Lincoln-Verschwörung
Joachim Nolywaika: Vergeßt den deutschen Osten nicht!
Charles William Heckethorn: Geheime Gesellschaften
Jörg Arnold, Peter-Michael Diestel: Kriegstüchtig. Nein Danke.
Dennis Krüger: Wunderwaffen & Geheimprojekte
COMPACT-Heft Juni 2012
Alfred de Zayas: Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle
COMPACT-Kugelschreiber
Der Tod sprach polnisch
Paul Carell: Verbrannte Erde
Nikolas Pravda: Der Musik-Code
Schulte/Hesemann: Die große Täuschung
Norbert Bartl: Richtig Auswandern und besser leben. Jetzt wieder lieferbar!
Abigail Shrier: Irreversibler Schaden
Stephanie Elsässer: Mein Deutschland
Jean Bricmont: Humanitärer Imperialismus