Wer sich mit der Vorgeschichte Europas beschäftigt, der kommt früher oder später an einem Thema nicht vorbei: Atlantis. In dem vorliegenden Buch Nordsee-Atlantis wird nicht nur durch viele Belege gezeigt, warum die allermeisten Lokalisationstheorien in Wahrheit überhaupt nichts mit dem sagenumwobenen Eiland zu tun haben und warum ausgerechnet der Pastor Jürgen Spanuth richtig lag, als er es in der Nordsee vermutete. Auch die Folgen des Untergangs treten nämlich in den Fokus einer eigenständigen Betrachtung.
In seinem Atlantisbericht – der einzigen direkten Quelle – beschreibt Platon zwar detailliert die Lage der Insel und des dazugehörigen Festlands, es handelt sich aber grundsätzlich um einen Kriegsbericht. Eine gewaltige Streitmacht, heißt es, zog nach der Zerstörung ihrer Heimat übermütig gegen ganz Europa und Kleinasien zu Felde. Die schicksalhaften Naturkatastrophen, von denen Platon erzählt, werden sowohl mit Hilfe der antiken Mythologie als auch durch Ergebnisse der Archäologie, Physik und Geologie rekonstruiert. Schritt für Schritt und in gemeinverständlicher Form entsteht so ein immer klareres Bild von jener Kultur, die um 1200 v. Chr. ihr vorzeitiges Ende fand.










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