Dennis Krüger (Hrsg.): Der Grals-Mythos

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Quellen zu den heidnischen Wurzeln des Grals
Der heilige Gral wird heute von vielen selbstverständlich als die Schüssel des letzten Abendmahls Jesu und seiner Jünger aufgefaßt, die durch die Berührung mit dem „Sohn Gottes“ eine besondere Wirkung entfaltet haben soll. Nach christlichem Verständnis handelt es sich bei dem Gral also um eine Schüssel oder einen Kelch.

In der von fast allen Autoren berichteten magischen Sättigung durch den Gral finden wir einen der deutlichsten Hinweise auf den vorchristlichen Charakter des Grals. Bereits in keltischen Mythen erscheint der Kessel des Dagda des Stammes der Tuatha de Danaan, der ebenfalls auf wundersame Weise nie leer wird und die Hüter des Kessels sättigt. Dieses Element findet sich sogar bei den indogermanischen Völkern wie es uns im indoarischen Rigveda in Gestalt des kupfernen Kessels des Sonnengottes Vivasvant begegnet. Letztlich stehen diese Mythen in Zusammenhang mit der Sonnen- und Mondverehrung der alten indogermanischen Kulturen, welche die Gestirne als Segen und Nahrung spendende Gefäße ansahen.

121 Seiten, zahlr. Abb., broschiert

Dieser Band vereint eine Reihe namhafter esoterischer und traditioneller Autoren mit Beiträgen zum Grals-Mythos aus heidnisch-esoterischer Sicht.

Inhalt
Einleitung des Herausgebers
René Guenon: Die Symbolik des Grals
Julius Evola: Gralsmythos & Kaisergedanke
Guido von List: Die Sage vom heiligen Gral
Peryt Shou: Gralwanderung
Leopold von Schroeder: Die Wurzeln der Sage vom Heiligen Gral
Maurice Magre: Christus und das Geheimnis des Grals
Otto Rahn: Nachwort zu Kreuzzug gegen den Gral
Otto Rahn: Einkehr (Luzifers Hofgesind)
Miguel Serrano: Das Mysterium des Grals
Literatur

Gewicht 0,375 kg

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Dennis Krüger (Hrsg.): Der Grals-Mythos
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